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ALPGOLD WINTER 2018/2019

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Skibergsteigen, Kulinarik Topps, Wander, Skigebiete Reportagen aus Salzburg und dem Berchtesgadener Land

FIS PISTENREGELN

FIS PISTENREGELN SELBSTSCHUTZ BEIM WINTERSPORT! 1Rücksicht auf die Anderen Jeder Pistenteilnehmer muss sich stets so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt. 2Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise Jeder Pistenteilnehmer muss Geschwindigkeit und Fahrweise seinem Können und den Geländeund Witterungsverhältnissen anpassen. 3Wahl der Fahrspur Der von hinten kommende Pistenteilnehmer muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Pistenteilnehmer nicht gefährdet. 4Überholen Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Pistenteilnehmer für alle seine Bewegungen Raum lässt. 5Pflichten des unteren und des querenden Pistenteilnehmers Jeder Pistenteilnehmer, der in eine Abfahrtsstrecke einfahren oder ein Pistengelände queren (traversieren) will, muss sich zuvor nach oben und unten vergewissern, daß er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann. Dasselbe gilt auch nach jedem Anhalten. 6Verweilen auf der Abfahrt Jeder Pistenteilnehmer muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrtsstrecke aufzuhalten. Ein gestürzter Pistenteilnehmer muss eine solche Stelle so schnell wie möglich wieder frei machen. 7Aufstieg Der aufsteigende Pistenteilnehmer darf nur den Rand einer Abfahrtsstrecke benützen, er muss auch diesen bei schlechten Sichtverhältnissen verlassen. Dasselbe gilt für den Pistenteilnehmer, der zu Fuß absteigt. 8Beachten der Zeichen Jeder Pistenteilnehmer muss die Zeichen (Markierungen und Hinweisschilder) auf den Abfahrtsstrecken beachten. 9Verhalten bei Unfällen Bei Unfällen ist jeder zur Hilfeleistung verpflichtet. bei Unfällen Meldung des Unfalls. Jeder, ob Zeuge 10Ausweispflicht oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss bei einem Unfall seine Personalien angeben.

DSLV Profi-Skischule „Ski Berchtesgaden-Oberau“ integriert neues Bewegungskonzept in ihre Ausbildungskurse Schneeverhältnisse bieten ideale Lernbedingungen, ohne dafür ein künstliches Umfeld schaffen zu müssen. „Hier sehen wir eine besondere Stärke im Skisport: Die äußeren Bedingungen und Bewegungen wechseln mitunter sehr schnell, sodass keine künstliche Umgebung geschaffen werden muss, die vergleichbare Trainingseffekte bieten würde. Die Integration von Beweg dich schlau! von Felix Neureuther – fit und clever skifahren in unsere Kinderskikurse ist somit ein logischer Schritt“, betonen Eddy Balduin und Herbert Wendlinger, Leiter der Skischule Berchtesgaden-Oberau. Mit dem Start der Wintersaison 2018/19 ergänzen die Skischule „Ski Berchtesgaden- Oberau“ ihr bewährtes Kinderkurs-Konzept um einen Ansatz, der auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht: Beweg dich schlau! von Felix Neureuther ist ein integrierter Ansatz, der die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit fördert, das Konzentrationsvermögen stärkt, Strategien zur Stressbewältigung vermittelt sowie einen gesunden Lebensstil nahebringt. Das Konzept wurde von der Technischen Universität München (Lehrstuhl für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin) in Zusammenarbeit mit Felix Neureuther entwickelt. Experten des Deutschen Skilehrerverbands (DSLV) entwickelten das Konzept weiter, um es für den Skiunterricht zugänglich zu machen. Felix Neureuther: „Beweg dich schlau! soll keine Anleitung für ein besseres Leben sein, sondern eine Hilfestellung und Motivation für Kinder und Jugendliche, sich zu bewegen und gleichzeitig das Gehirn weiter zu entwickeln. Es soll Spaß machen und Freude an der Bewegung bringen. Denn: Ein Mensch lernt nie aus. Es gilt nur: Wer rastet, der rostet.“ „Wir sind stolz darauf, Beweg dich schlau! von Felix Neureuther ab der kommenden Wintersaison in unsere Kinderkurse integrieren zu können“, freuen sich Eddy Balduin und Herbert Wendlinger, Leiter der Skischule Berchtesgaden-Oberau. Unser langbewährtes Konzept „kids on snow“ wird damit deutlich bereichert.“ Norbert Haslach, Vorstand Schneesportschulen im DSLV, ergänzt: „Das Thema Kinderskiunterricht spielt in den meisten DSLV Profi-Skischulen die größte Rolle. Die DSLV Schneesport Philosophie bietet einen idealen Rahmen für erlebnisorientierten Kinderskiunterricht. Mit der Ergänzung des Konzepts um die Initiative Beweg dich schlau! von Felix Neureuther setzen wir ein Zeichen für die Bedeutung von Bewegung, besonders im Kindesalter und sind somit ganz auf den Spuren von Felix Neureuther. Der Skisport ist die erste Sportart, in deren Unterrichtskonzept die Initiative integriert wird.“ Bewegung – ein Leben lang wichtig, für Kinder zentral Durch die vielseitigen Bewegungsabläufe im Skisport werden mentale Vorgänge aktiviert. Diese sogenannten exekutiven Funktionen – Arbeitsgedächtnis, Inhibition und kognitive Flexibilität – werden durch die ständig neuen Umweltbedingungen angeregt. Wechselnde Geschwindigkeiten beim Skifahren, verschiedene Geländeformen oder unterschiedliche Koordinative Fähigkeiten – Äquivalent des Zentralnervensystems Neben den exekutiven Funktionen stehen die koordinativen Fähigkeiten der Kinder im Fokus des Lernkonzepts. Ein besonders nachhaltiger Lerneffekt stellt sich dann ein, wenn Bewegungen bewusst gesteuert werden müssen – das Gehirn lernt dann am schnellsten. Die Verknüpfung von Denken und Bewegen fördert Lernprozesse und kann in Skikursen in abwechslungsreichen Spielformen integriert werden. Orientierungsfähigkeit, Gleichgewichtssinn und Reaktionsfähigkeit sind nur einige Beispiele der geförderten Gedächtnisprozesse. Kindgerechte Umsetzung mit viel Spaß am Schneesport Die konkrete Umsetzung der Initiative Beweg dich schlau! von Felix Neureuther in den Kinderskikursen der Skischule Berchtesgaden-Oberau ist an strikte Richtlinien des DSLV geknüpft. Das Gütesiegel „kids on snow“ des DSLV gewährleistet schon seit einigen Jahren die Umsetzung des DSLV Kinderkurskonzeptes in der Skischule Berchtesgaden-Oberau. Mit der neuen Einbindung von Beweg dich schlau! von Felix Neureuther integrieren die Profi-Skilehrer zahlreiche neue Übungsformen, die kognitive Prozesse fördern. 15

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