AUSFLUGSZIEL Dokumentation Obersalzberg Lern- und Erinnerungsort Die Dokumentation Obersalzberg ist eine Dauerausstellung des Instituts für Zeitgeschichte, München – Berlin über die Geschichte des Obersalzbergs und die nationalsozialistische Diktatur. Die Ausstellung verbindet die Ortsgeschichte des Obersalzbergs und Berchtesgadens mit einem Überblick zur NS-Geschichte und zeigt den Obersalzberg als zentralen Ort nationalsozialistischer Herrschaft. Besucherinnen und Besucher werden wissenschaftlich fundiert und allgemein verständlich über das komplizierte historische Geschehen informiert. So wird deutlich, wie die Region von 1933 bis 1945 von nationalsozialistischen Institutionen und Infrastruktur durchdrungen war und wichtige Entscheidungen, wie etwa der Krieg gegen die Sowjetunion, am Obersalzberg getroffen wurden. Die Ausstellung greift das Wechselverhältnis zwischen dem Obersalzberg als zweitem Regierungssitz und dem Kriegsgeschehen in Europa auf und gibt Anstöße zur analytischen Verarbeitung der NS-Geschichte. Dies geschieht auch mit dem Anspruch dem Rechtsextremismus entgegenzuwirken. Öffnungszeiten Oktober: Montag bis Sonntag: 09.00 - 17.00 Uhr Letzter Einlass 16.00 Uhr ab November: Dienstag bis Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr Letzter Einlass 14.00 Uhr Öffentliche Führungen finden ab November samstags um 13.00 Uhr statt. Dauer 90 Minuten, Preis € 3,50 zuzüglich zum individuellen Eintrittspreis. Bitte Tickets 45 Minuten vor Beginn an der Kasse lösen. Dokumentation Obersalzberg Salzbergstraße 41 · 83471 Berchtesgaden Tel. +49 8652 947960 · Fax +49 8652 947969 organisation@obersalzberg.de · www.obersalzberg.de 16
BERCHTESGADEN Verfolgung vor Ort: Familienschicksale aus der Region Berchtesgaden Mit Susanne Maslanka (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin) Eine Schule an einem besonderen Ort – Die Geschichte der Christophorusschule Berchtesgaden Mit Dr. Uwe Kaminsky (Ruhr-Universität Bochum) Do 25. Oktober 19.00 Uhr VORTRAG Die Wahlheimat Adolf Hitlers war auch die Heimat von Menschen, die aufgrund rassistischer Prinzipien oder ihrer religiösen Überzeugung verfolgt und ermordet wurden. Weil sie jüdischer Herkunft oder Zeugen Jehovas waren, passten sie nicht in das Weltbild der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“. Susanne Maslanka zeigt anhand ausgewählter Beispiele das Schicksal der Opfer: Sie wurden ausgegrenzt und bedroht, schließlich in die Emigration gezwungen oder in Konzentrationslager verschleppt. Do 22. November 19.00 Uhr VORTRAG Nur wenige Kilometer von Hitlers Berghof entfernt starteten kurz nach dem Zweiten Weltkrieg verschiedene Schulprojekte, die 1953 in der Gründung der Jugenddorf-Christophorusschule Obersalzberg mündeten. Warum ausgerechnet an diesem Ort? Dieser Frage spürt Uwe Kaminsky nach und widmet sich der Vorgeschichte, den Gründervätern und der turbulenten Anfangszeit der Schule. Insbesondere beleuchtet er den Umgang mit dem besonderen Ort und seiner Vergangenheit und blickt damit auf ein spannendes Kapitel der Geschichte des Obersalzbergs nach 1945. Veranstaltungsort: AlpenCongress Berchtesgaden – Kleiner Saal, Maximilianstraße 9, 83471 Berchtesgaden Anmeldung Bitte melden Sie sich spätestens 3 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung unter den genannten Kontaktdaten an. Nähere Informationen unter: www.obersalzberg.de Salzbergstraße 41 · 83471 Berchtesgaden Tel. +49 8652 94 79 60 organisation@obersalzberg.de lithotronic.de DOKUMENTATION OBERSALZBERG Obersalzberg Salzbergstr. 41 83471 Berchtesgaden Tel.: +49 (0) 8652 / 947960 Fax: +49 (0) 8652 / 947969 Web: www.obersalzberg.de E-Mail: organisation@obersalzberg.de Öffnungszeiten April bis Oktober: Montag bis Sonntag 09.00 - 17.00 Uhr, letzter Einlass 16.00 Uhr Öffnungszeiten November bis März: Dienstag bis Sonntag 10.00 - 15.00 Uhr, letzter Einlass 14.00 Uhr 17
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