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ALPGOLD Sommer 2018

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Hier finden Sie Ausflugsziele, Veranstaltungen, Hotels und Gastronomie im Berchtesgadener Land, Salzburg und Chiemgau. Wanderungen und Touren. Interviwes und Portraits.

REPORTAGE

REPORTAGE Pilotenausbildung vom Kindheitstraum zum Traumberuf über Umwege Neben dem klassischen Weg über die Bewerbung bei einer Airline können angehende Piloten auch über eine private, von der Luftfahrtbehörde zugelassenen Flugschule einschlagen. Bestimmte Flugschulen bieten dafür durchgehende Berufs- und Linienpiloten-Lehrgänge an. Quereinsteiger haben auch die Möglichkeit, Schritt für Schritt und beispielsweise nebenberuflich eine Karriere in einem Airline-Cockpit anzustreben. Genau diesen Weg hat Michael Plank gewählt, der seit Kindheit an vom Beruf als Pilot träumte. Der gebürtige Bayrisch Gmainer schlug zunächst einen beruflichen Weg in der Verwaltung im Einzelhandel ein. Nach einigen Jahren jedoch entschied er sich, nun endlich seinem Kindheitstraum zu folgen und Pilot zu werden. Nach negativen Erfahrungen mit einer Flugschule und einem hohen, finanziellen Verlust begann er seine Ausbildung bei einer neuen Flugschule in Salzburg. Nebenher arbeitet Michael seit einiger Zeit im Tower eines kleinen Flugplatzes in Tannheim als Beauftragter für Luftsicht. Nach abgeschlossener Ausbildung in circa einem Jahr plant Michael Plank dort ebenfalls als Fluglehrer zu arbeiten, um weiteren Flugschülern bei der Verwirklichung ihres Traums zu helfen. Bis dahin ist es möglich, Michael gegen eine Beteiligung an den Betriebskosten des Flugzeugs bei seinen Rundflügen, Streckenflügen und Sightseeingflügen zu begleiten. 26 Bei Interesse kontaktieren Sie Michael Plank unter mp.wb@gmx.de und genießen Sie eine einmalige Flugerfahrung in einem Privatflugzeug. Doch wie genau sieht eine Ausbildung zum Piloten aus? Ähnlich, wie bei einem Führerschein, besteht ein Pilotenschein aus einem theoretischen und praktischen Teil. Die Wahl der Flugschule bleibt dabei jedem selbst überlassen. Der Theorieunterricht umfasst 100 Stunden und setzt sich aus sieben Fächern zusammen. Hierbei wird der Flugschüler u.a. auf Luftrecht, Meteorologie, allgemeine Navigation sowie das menschliche Leistungsvermögen vorbereitet. Der Praxisunterricht umfasst 45 Stunden und beginnt zunächst mit einer Basisausbildung, bei der ein Fluglehrer die Grundkenntnisse anhand einer Schulmaschine praktisch vermittelt. Nach bestandenen Prüfungen besitzt der Flugschüler nun seine PPL (Privatpilot Lizenz) und darf somit einmotorige Kolbenflugzeuge im nicht-gewerblichen Verkehr europaweit fliegen. Im Anschluss folgt die Ausbildung zum ATPL, dem Berufs- und Linienpiloten. Weiterer Theorieunterricht sowie 200 Flugstunden und Instrumentenflugausbildung sind nötig, um schließlich die Prüfung zum Berufspiloten zu absolvieren. Nach bestandener Prüfung kann der Pilot sich anschließend bei einer Airline bewerben, um dann einige Jahre als Copilot und schließlich als Pilot zu fliegen. Es verlangt einige Voraussetzungen, um als Pilot zu arbeiten: Ein Mindestalter von 17 Jahren, sowie 100% Sehstärke und ein allgemein guter Gesundheitszustand mit stabilem Herz-/Kreislaufsystem. Die Ausbildung zum Piloten kann neben der normalen Berufstätigkeit durchgeführt werden, die Kosten müssen dabei – im Gegensatz zur Ausbildung bei einer Airline - komplett von den Schülern übernommen werden. Je nach Kenntnisstand, Flugvorerfahrung und eigenem Lerntempo muss mindestens mit 60.000 € gerechnet werden. Da die Ausbildung aber schrittweise über die einzelnen Flugscheine absolviert wird, müssen nur jeweils diese Ausbildungsetappen finanziert werden.

PORTRÄT IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg feierte Abschluss der Generalsanierung mit großem Einweihungsfest am 25. & 26. Mai © Franz Neumayr (v. li): Thomas Imlauer, Maria Strobl, Conchita, Lisa Imlauer, Ingrid und Georg Imlauer. Nach Fertigstellung der umfassenden Umbau- und Renovierungsarbeiten erstrahlt das Salzburger Traditionshotel PITTER nun im neuen Glanz. Aus diesem Anlass lud die Hotelier-Familie Imlauer zum großen zweitägigen Einweihungsfest des geschichtsträchtigen Hauses. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach fünf intensiven Jahren des Umbaus unseren Gästen nun das gesamte Haus - jetzt auch mit der neuen Fassade in neuer Pracht präsentieren können“, zeigt sich Hotelier Georg Imlauer stolz, „und diese Freude wollten wir natürlich mit den Salzburgern und allen Interessierten teilen und gemeinsam feiern.“ Den Beginn der Feierlichkeiten, die ganz im Zeichen von Tradition & Moderne standen, bildete am Freitag, 25. Mai, der große Tag der offenen Tür. Interessierte konnten nicht nur das generalsanierte Haus besichtigen, sondern vor dem Hotel einen Auto-Corso mit Oldtimern aus der Zeit der Jahrhundertwende vom fahr(T)raum Mattsee sowie mit (v.li): RBS-Spieler Takumi Minamino, Thomas Imlauer, Xaver Schlager © Scheinast modernen Elektro-Fahrzeugen bewundern. Der BMW i8 Roadster feierte hier seine Österreich-Premiere. Die erste Runde der Stadtrundfahrt gehörte dann den Hotel- Mitarbeitern, die in ihrer Dienstkleidung optisch, aber auch akustisch auf sich aufmerksam machten. Danach bot sich für interessierte Gäste die Gelegenheit, in den diversen Fahrzeugen selbst mitzufahren. Für Fußball-Begeisterte gab es Autogramme von Xaver Schlager und Takumi Minamino von RedBull Salzburg. Ein weiteres Highlight bildete dann am Samstag, 26. Mai, der Gala-Abend mit dem exklusiven Clubkonzert von „Conchita“. 350 Gäste kamen bei der ersten PITTER STAR NIGHT in den Genuss dieses fast privaten Konzerts. „Conchita hat ein grandioses Konzert gegeben und die Gäste restlos begeistert“, bringt es Junior-Chef Thomas Imlauer auf den Punkt. Aber auch Conchita zeigte sich vom Salzburger Luxushotel begeistert: „Ich fühle mich in diesem schönen Hotel wie eine Königin“. Das Konzert wurde von einem Champagner-Empfang im Kristallfoyer und einem 5-Gang-Gala Menü im IMLAUER Sky Restaurant über den Dächern Salzburgs abgerundet. Das IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg (ehemals Crowne Plaza – The Pitter) wird seit 2007 von Familie Imlauer geführt und ist seit 01.01.2018 ein komplett eigenständiges 4-Sterne-Superior Privathotel mit 192 frisch renovierten Zimmern und Suiten. 2014 wurde das Pitter Event Center neu gebaut, der Pitter Saal mit 450 m 2 ist das Herzstück des insgesamt 1.200 m 2 großen Veranstaltungsbereichs. Das IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg positioniert sich somit seit 2014 u.a. als Veranstaltungshotel und ist perfekt geeignet für Events mit 5 - 500 Personen. Ideal auch in Kombination mit den gesamt 300 Zimmern (davon 101 Zimmer im benachbarten Schwesterhotel IMLAUER & Bräu) nutzbar. Ein weiteres Highlight des Hauses und der Stadt ist die Panorama-Location „IMLAUER Sky Bar & Restaurant“ – dort genießen die Gäste brillante Gastronomie bei glänzenden Ausblicken über die Stadt und die Berge. Last but not least: der gemütliche und urige PitterKeller, Salzburgs ältester Bierkeller. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 270 Mitarbeiter, davon sind viele mehr als zehn Jahre bei Imlauer tätig. Zudem bildet IMLAUER momentan über 40 Lehrlinge mit einem eigenen Lehrlingsprogramm aus. IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg Rainerstraße 6 A-5020 Salzburg Tel. +43 662-88 97 8 pitter@imlauer.com www.imlauer.com 27

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