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ALPGOLD | HERBST 2017

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FREIZEIT & SPORT

FREIZEIT & SPORT Rennradstrecken im SalzburgerLand die schönsten Touren für Einsteiger, Gipfelstürmer und Genießer kleinen Tankstelle stehen bleiben. Das urige Besitzerpaar ist echt Salzburgerisch und echt authentisch.” In der Vorbereitung auf einen Radmarathon eignet sich diese Strecke ideal, um fürs Bergfahren zu trainieren. Distanz: 60 Kilometer Höhenmeter: 1.290 m Das SalzburgerLand ist ein echtes Rennrad-Paradies. Wir haben beim Experten Jakob Schmidlechner nachgefragt, welche Strecken man beim nächsten Rennrad-Urlaub im SalzburgerLand auf keinen Fall verpassen darf und mit welchen Touren man sich ideal auf einen Radmarathon vorbereiten kann. Soviel vorweg: Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Für Rennrad- Einsteiger: Die Mondsee-Runde „Wenn ich im Frühling zum ersten Mal aufs Rennrad steige, dann fahre ich zum Einstand immer die Mondsee-Runde“, verrät uns Mohrenwirt Jakob Schmidlechner. Wegen der flachen Streckenführung eignet sich diese Tour ideal für Einsteiger, die erste Erfahrungen am Rennrad sammeln wollen oder für erfahrene Athleten, die sich langsam an ihre Wettkampf-Form herantasten möchten. Entlang des Mondsees sind nur wenige Höhenmeter zu bewältigen und die Radwege und Tunnels sind für Radfahrer bestens ausgebaut. Ein weiterer Pluspunkt ist die traumhafte Landschaft rund um den Mondsee. Als Einstiegspunkt eignet sich der Parkplatz in Mondsee. Distanz: ca. 25 Kilometer Höhenmeter: 663 hm 56 Für Gipfelstürmer: Die Postalmrunde „Was wäre ein Rennrad-Urlaub ohne eine echte Herausforderung? Schließlich wollen wir uns beim Abendessen ja für etwas belohnen!“, lacht Jakob Schmidlechner bei der Frage, welche Tour es richtig in sich hat. In der Rennradregion SalzburgerLand- Salzkammergut ist das eindeutig die Postalmrunde. In der Vorbereitung auf einen Radmarathon eignet sich diese Strecke ideal als abschließende Vorbereitung und Generalprobe für einen Radmarathon. Als ganz besondere Belohnung winken übrigens zahlreiche traumhafte Ausblicke entlang der Strecke. Distanz: ca. 108 Kilometer Höhenmeter: 2100 hm Bergwertung: Die Gaisbergtour Der Legende nach stehen die Spitzen der Salzburger Nockerl für die Hausberge der Mozartstadt. Für Rennradfahrer ist der Gaisberg wohl der Spannendste unter den Dreien. Auf “nur” 60 Kilometern sind hier 1.290 Höhenmeter zu bewältigen. Diese führen in Serpentinen bis den Gaisberg hinauf, wo ein traumhafter Panoramablick wartet. Geheimtipp von Jakob Schmidlechner: “Unbedingt in Koppl bei der Die Kür: Eddy Merckx Classic Neu „Die neue Strecke der Eddy Merckx Classic gehört zu jedem Rennrad-Urlaub im SalzburgerLand auf jeden Fall dazu“, ist sich Mohrenwirt Jakob Schmidlechner sicher. Schließlich vereint die Tour alle Vorzüge, die das SalzburgerLand so beliebt bei Rennradfahrern aus aller Welt machen: Herausfordernde Anstiege, traumhafte Landschaften und optimale Staßenbedingungen für jedes Können. Außerdem führt die Strecke an Sage und Schreibe elf Seen vorbei. Übrigens: Am 10. September 2017 findet auf dieser Strecke wieder der Eddy Merckx Classic Radmarathon statt. Mit dabei ist auch diesmal der Schirmherr und Jahrhundert-Radfahrer Eddy Merckx! Wer also schon mal an der echten Wettkampf- Strecke üben will, der ist hier genau richtig! Distanz: 169 Kilometer Höhenmeter: 2449 hm Diese und weitere traumhafte Rennradstrecken finden Sie auf der Webseite der Rennradregion SalzburgerLand-Salzkammergut: www.rennrad-austria.at

AUSFLUGSZIEL Hans-Peter Porsche TRAUMWERK Spielzeugträume für Groß und Klein Von September 2017 bis März 2018 zeigt das Hans-Peter Porsche Traumwerk die Ausstellung: “Vom VW Käfer zum Porsche 356 – Der Volkswagen macht Karriere“ Die Ausstellung zeigt in Modellen die ganze Bandbreite der Käfer-Verwandtschaft, darunter Cabriolets verschiedener Hersteller, den Karmann Ghia oder auch den legendären „Fridolin“ für den Post-Transport. Hinzu kommen zahlreiche mehr oder weniger erfolgreiche Konstruktionen, die auf das Fahrgestell und den Antrieb des luftgekühlten Hecktrieblers zurückgegriffen haben. Besonders beliebt waren in den 1960er-Jahren die Dune-Buggies. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die vielen historischen Modelle der genannten Fahrzeuge. Teilweise sind es historische Blechspielsachen, aber auch Modellauto-Klassiker und hochwertige Finescale- und Industriemodelle. Als Beispiele hierfür können der legendäre Distler-Porsche nach dem Vorbild des 356ers oder der gelungene VW-Bus T2 von Tipp- Co genannt werden. Die Modelle aus den 1950er und -60er Jahren dürfen in vielen Varianten bestaunt werden. Modellautofans finden eine große Anzahl von Miniaturen im Sammler-Maßstab 1:43. Darüber hinaus ergänzen zahlreiche Memorabilien und Dokumente die Ausstellung. Besondere Highlights sind die ausgestellten Originalfahrzeuge. Neben frühen „Käfern“ gilt ein Samba-Bus mit Thomas- Sabo-Bemalung im Hippie-Stil ebenso zu den Blickfängen wie ein im identischen „Steingrau“ lackiertes 356er-Pärchen, bestehend aus einem Speedster mit Hardtop und einem Coupe Typ A, Baujahr 1957 – ein exklusives Modell-Set dieser beiden Fahrzeuge ist in limitierter Auflage anlässlich des Int. Porsche Collector`s Day, der im Hans-Peter Porsche Traumwerk am 28.10.2017 stattfindet, im Traumwerk- Onlineshop erhältlich. Kaum ein anderes Fahrzeug steht so sehr für die Wirtschaftswunderjahre der Bundesrepublik Deutschland wie der „Käfer“. Er war lange Jahre das Synonym für den Volkswagen im Sinne des Wortes. Konstrukteur dieses Erfolgstyps mit luftgekühltem Heckmotor war Ferdinand Porsche, der damit bereits den Grundstein für die weltbekannten Sportwagen aus Stuttgart, die seinen Namen tragen sollten, legte. Vielfach wird jedoch vergessen, dass sich der Automobilvisionär zeitlebens mit schnellen und sportlichen Fahrzeugen beschäftigt hat. So lag es nahe, dass auf Basis des Volkswagens auch Sportwägen entstehen sollten. Die ersten Ideen für einen Wettbewerbs-Volkswagen hatte das Konstruktionsbüro Dr. Ing. Ferdinand Porsche bereits mit dem Berlin-Rom- Wagen verwirklicht. Anlass war die für den Herbst 1939 geplante Fernfahrt von der deutschen in die italienische Hauptstadt. Der Beginn des Zweiten Weltkriegs verhinderte allerdings dieses sportliche Ereignis, sodass die drei gebauten Prototypen nicht zum Einsatz kamen. Mit einfachen Mitteln unter Verwendung von Volkswagen-Teilen wurde im österreichischen Gmünd 1948 der Porsche 356 hergestellt. Die Form aller wichtigen Porsche-Fahrzeuge geht noch heute auf das Design dieses von Ferry Porsche entworfenen Modells zurück. 1949 startete in Stuttgart mit dem Porsche 356 die erste Serienproduktion des Unternehmens und die Erfolgsgeschichte der Marke Porsche nahm Fahrt auf. Die Motoren basierten zwar auf dem VW- Original, wurden aber stetig weiterentwickelt. 1965 endete die Produktion der Baureihe 356 – es wurden 76.302 Wagen gebaut. Der VW-Käfer wurde bis 2003 über 21,5 Millionen Mal verkauft. Ein weiteres Erfolgsmodell auf Basis des Käfer-Chassis war der Transporter. Schon bald reichte die Bandbreite der angebotenen Varianten vom Pritschenwagen über den Kastenwagen, den Kleinbus und viele Sonderaufbauten bis zum Freizeit-Sondermodell „Samba“ mit üppiger Rundum-Verglasung. Traumwerk-Gründer Hans-Peter Porsche ist es ein persönliches Anliegen, die Geschichte seines Großvaters und Vaters anhand ihrer Konstruktionen abzubilden: „Unsere Besucher können so einen Einblick in einen Teil unserer Familien- und Firmengeschichte erhalten und sich auf eine Zeitreise in die 1950- und 60er Jahre begeben“. Hans Peter Porsche TraumWerk Zum Traumwerk 1 | 83454 Anger Tel. +49 8656 98950 - 0 info@hanspeterporsche.com www.hanspeterporsche.com 57

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